Match made in heaven: Wie Schlaf das Tennisworkout fördert

Wie kann man Schlaf und Tennis miteinander in Beziehung setzen? Diese beiden Dinge scheinen einfach viel zu unterschiedlich zu sein. Doch halt: das Unscheinbare wird möglich! Tatsächlich ist ein qualitativ hochwertiger Schlaf ganz maßgeblich an der Verbesserung der körperlichen Fitness beteiligt.

Wie funktioniert das mit dem Schlaf?

Zum guten Schlaf gehört eine ebenso gute Schlafhygiene. Um schnell einzuschlafen, eignen sich die folgenden Dinge: Ein Buch lesen oder einen Tee mit schlaffördernden Kräutern trinken – kleine Rituale wirken wahre Wunder. Hauptsache, keine aufregenden Filme oder Games.

Ebenso wichtig ist die Bettwäsche, in die man sich hineinkuschelt und in der man sich wie auf Wolken fühlt. So gemütlich fällt es leicht, den Alltag loszulassen und selig in tiefe, erholsame Träume zu versinken.

Dann kann der Körper sich in aller Ruhe regenerieren und das Gewebe reparieren, das beim Sport auf dem Court verletzt wurde. Genau diese Regenerationsphase ist es, die eine immense Bedeutung für ein gutes Training hat, da das Muskelwachstum angeregt wird.

Muskelkater hingegen wird abgebaut und Mikroverletzungen sind nach dem Aufwachen passé. Ebenso wird das Lernen verarbeitet und neue Schläge und Techniken werden optimal abgespeichert.

Fehlt es dem Körper trotz der körperlichen Anstrengung an Schlaf, kann die Reparatur nicht abgeschlossen werden und auch kognitive Fähigkeiten wie das Reaktionsvermögen sind am nächsten Tag beeinträchtigt.

Ist Tennis ein guter Sport?

Ja, Tennis vereint Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit wie kaum ein anderer Sport. Die Hand-Augen-Koordination wird gestärkt und schnelle Bewegungen fordern das Herz-Kreislauf-System enorm.

Durch diesen Cardio-Anteil kann Tennis das Gewicht regulieren und zugleich den psychischen Stress abbauen. Außerdem eignet sich Tennis ganz wunderbar, um neue Menschen kennenzulernen. Wer jetzt Lust hat, mit dem Tennis anzufangen, gelangt hier zu den Tennisregeln.

Keine Sorge, mit der Zeit steigt die Selbstsicherheit und das erste Turnier kann im Einzel oder Doppel bestritten werden – natürlich in der Kombination mit ausreichend Schlaf.

Aber auch die mentale Stärke ist eine Kennzeichnung für diesen Sport. Insbesondere hier kommen die wichtigen REM-Phasen (Repeat Eye Movement), also die Tiefschlafphasen, ins Spiel. Wer einen Schlafenden beobachtet, stellt fest, dass diese Phase von starken Augenbewegungen begleitet ist. Diese REM-Phasen sind nicht nur sehr erholsam für den Körper, um wichtige Reparaturarbeiten durchzuführen, sondern auch um ein intensives Speicherprogramm sorgfältig anzulegen und zu kartieren, damit auch auf die neuen Informationen später wieder zugegriffen werden können.

Dabei sind es nicht nur Wissensaspekte, sondern auch motorische Bewegungen, die im Speicher hinterlegt werden. Nur, wenn bei der Verarbeitung all dieser Erlebnisse und Erfahrungen keine Unterbrechung stattfindet, können diese genutzt werden. Das ist tatsächlich vergleichbar mit einem Computer-System, eben nur auf neuraler Ebene, das dazu dient, zukünftige Bewegungs- und Reaktionsmuster schneller, effektiver und sicherer auszuführen. Somit beugt diese fantastische Speicherung für ein erheblich reduziertes Verletzungsrisiko auf dem Tennisplatz.

Das zeigt deutlich, wie wichtig ein erholsamer Schlaf ist, um auf dem Court eine hervorragende Leistung abrufen zu können. Schlaf und Training ist ein harmonisches Paar, dem man deutlich mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Nur durch ein perfektes Zusammenspiel beider Komponenten lassen sich exzellente Ergebnisse erzielen.

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